Alltägliches.

Wir fangen an für Weihnachten zu schmücken und plötzlich ist alles voller Lichter, die in verschiedenen Farben leuchten. Manche würden es als kitschig ansehen, aber dieses Jahr hält sich der Kitsch einigermaßen in Grenzen. Was mir ganz recht ist. Eine schöne Atmosphäre wird künstlich hergestellt - jeder muss in Weihnachtsstimmung sein. Bereits, wenn man den Raum betritt, wird man von einer großen Welle von weihnachtlichen Gerüchen überrascht. Jetzt fängt Mama auch noch an, Kekse zu backen. Ich zähle die Tage, bis er zu mir kommt - es sind 24 Tage. Noch drei Schulwochen und ein paar Ferientage. Er sagte, es lohnt sich zu warten und ich wüsste nichts besseres, für das es zum warten oder kämpfen lohnt. Ich wüsste nichts, wofür es sich mehr zu leben lohnt, als für ihn. Ich hätte niemals gedacht, dass es solche großen Gefühle gibt. Abgesehen davon hatte ich immer Angst davor, diese mächtigen Gefühle zuzulassen. Und hier bin ich nun, unendlich verloren und glücklich der Liebe verfallen. Es wird wunderschön werden, Weihnachten und Silvester gemeinsam zu verbringen, weil ich dieses Jahr zum ersten Mal das Gefühl verspüren werde, nicht alleine zu sein. Nur noch eine so geringe Zeit überstehen.


"Sometimes, when it’s raining, I pretend I’m kissing you. I pretend we’re lying in bed all morning with the grey half light and the patter of rain on the roof and the sloshing sound tires make on the bitumen as they speed by the window outside. I pretend you’re bringing me tea and we’re sitting side by side in bed reading the paper, you telling me the comics and me failing at Sudoku. I pretend we’re playing Quiz Master and we’re winning. Sometimes, when it’s raining, I close my eyes and pull the duvet over my face, and pretend you’re breathing by my side."
- Kat George

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